BerlinCollectors.com ist der gemeinsame Auftritt von privaten Kunstsammlungen der Gegenwart in Berlin. Er gibt einen Über- und Einblick in die unterschiedlichen Initiativen, die für Besucher öffentlich zugänglich sind.

Sammlung Boros

Bunker, Reinhardtstr. 20, 10117 Berlin

T: +49 (0)30 27 59 40 65, Website

Donnerstag 15-18:30 Uhr, Freitag 10-18:30 Uhr

Samstag-Sonntag 10-17:30 Uhr.

Voranmeldung über die Website

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Seit September 2012 präsentieren Christian und Karen Boros die zweite Ausstellung ihrer privaten Sammlung zeitgenössischer Kunst im Bunker in Berlin-Mitte. Gegenübergestellt werden Arbeiten aus den frühen 90er Jahren bis zu Werken, die erst vor kurzer Zeit erworben wurden. Alle Medien wie Skulptur, Installation, Malerei, Zeichnung, Video oder Fotografie sind vertreten. Viele der Installationen arbeiten mit dem Thema Sound, so dass der Besucher auf jeder der fünf Bunkeretagen mit unterschiedlichen und sich überlagernden Geräuschen konfrontiert wird. Wie schon bei der ersten Sammlungspräsentation haben viele Künstler ihre Arbeiten persönlich in den Räumen installiert.

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Installation view with works by Thomas Ruff, © NOSHE.
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Klara Lidén, Teenage Room, 2009, © NOSHE.
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Bunker, © NOSHE.

Museum Frieder Burda |
Salon Berlin

Ehemalige Jüdische Mädchenschule

Auguststr. 11-13, 10117 Berlin

T: +49 (0)30 2404 7404, Website

Donnerstag-Samstag 12-18 Uhr,

sowie nach Vereinbarung unter salon@museum-frieder-burda.de

Kostenfreie Führungen während der Öffnungszeiten.

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Der Salon Berlin ist der neue Schau- und Projektraum des Museum Frieder Burda in der Auguststraße 11- 13 in Berlin. Eng mit dem Museum in Baden-Baden verbunden, stellt der Salon Berlin unter der kuratorischen Leitung von Patricia Kamp die vielfältigen Aspekte des Museumsprogramms und der Sammlung Frieder Burda vor. Dabei versteht sich der Ausstellungsraum auch als Forum für internationale Gegenwartskunst, häufig mit Bezug zur Berliner Szene. Er ist somit zugleich Schaufenster und Experimentierfeld des Museum Frieder Burda.

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NATHALIE DJURBERG & HANS BERG mit Werken von Willem de Kooning aus der Sammlung Frieder Burda, Ausstellungsansicht 2017. Museum Frieder Burda | Salon Berlin © Nathalie Djurberg / VG Bild-Kunst, Bonn 2017 Foto: Roman März
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NATHALIE DJURBERG & HANS BERG mit Werken von Willem de Kooning aus der Sammlung Frieder Burda, Ausstellungsansicht 2017. Museum Frieder Burda | Salon Berlin © Nathalie Djurberg / VG Bild-Kunst, Bonn 2017 Foto: Roman März
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NATHALIE DJURBERG & HANS BERG mit Werken von Willem de Kooning aus der Sammlung Frieder Burda, Ausstellungsansicht 2017. Museum Frieder Burda | Salon Berlin © Nathalie Djurberg / VG Bild-Kunst, Bonn 2017; The Willem de Kooning Foundation, New York / VG Bild-Kunst, Bonn 2017 Foto: Roman März

EAM Collection

Sybelstr.62, 10629 Berlin

T: +49 30 88720913, Website

Termine und Anmeldung nach Vereinbarung

info@eam-collection.de

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EAM Collection logo

Seit den 1960er Jahren konzentriert sich die Elke und Arno Morenz Collection (EAM Collection)  auf den Lettrismus und zeigt als einzige private Kunstsammlung weltweit Werke dieser Bewegung der französischen Avantgarde mit Künstlern wie Isou, Lemaître, Wolman, Dufrêne, Hains und vielen anderen. Neben zahlreichen Malereien und Collagen enthält die Sammlung auch Skulpturen, Mappenwerke, konkrete Musik, experimentelle Filme und viele Dokumente der persönlichen Freundschaft zu den Hauptakteuren in den Privaträumen von Arno Morenz (Elke Morenz +2009).

Die Sammlung ist flexibel nach Vereinbarung unter info@eam-collection.de geöffnet.

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Isidore Isou, Plaque rigide, 1961, oil on canvas, 73 x 60 cm; Courtesy EAM Collection, Berlin; Photo: Thierry Ollivier
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Gil Joseph Wolman, Le Vietcong, 1968, paper, tape on canvas, 65 x 81 cm; Courtesy EAM Collection, Berlin; Photo: Thierry Ollivier
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Maurice Lemaître, Slogans héroïques, 1965, oil and sand on canvas, 146 x 114 cm; Courtesy EAM Collection, Berlin; Photo: Thierry Ollivier
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Maurice Lemaître, Canailles IV (5), 1952, photography, 50 x 60 cm; Courtesy EAM Collection, Berlin

The Feuerle Collection

Hallesches Ufer 70

Website

Freitags, 14 bis 19 Uhr, sowie Samstags und Sonntags, 11 bis 19 Uhr, stündliche Führungen

Die Feuerle Collection kann nur nach Anmeldung besucht werden. Falls Sie an einem Besuch interessiert sind, benutzen Sie bitte das online Buchungssystem auf unserer Website.

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Die Feuerle Collection ist ein neues Museum, das Désiré Feuerles Sammlung zeigt, in der internationale zeitgenössische Künstlerpositionen, kaiserlich-chinesische Möbel und Kunst aus dem südostasiatischen Raum gegenübergestellt werden. Das Museum befindet sich in einem ehemaligen, aus dem Zweiten Weltkrieg stammenden, Telekommunikationsbunker, den der britische Architekt John Pawson renovierte. Die Ausstellung regt einen Dialog verschiedener Zeitalter und Kulturen an, indem sie eine alternative Wahrnehmung der alten Kunst anbietet und zugleich eine neue Perspektive auf die Kunstwerke schafft, die der Betrachter auf eine synästhetische Weise erlebt.

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Feuerle Collection, Photo: Nic Tenwiggenhorn / VG Bild-Kunst, Bonn © The Feuerle Collection
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Feuerle Collection, Photo: Nic Tenwiggenhorn / VG Bild-Kunst, Bonn © The Feuerle Collection
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Feuerle Collection, Photo: Nic Tenwiggenhorn / VG Bild-Kunst, Bonn © The Feuerle Collection
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Feuerle Collection, Photo: Nic Tenwiggenhorn / VG Bild-Kunst, Bonn © The Feuerle Collection

Fluentum

Clayallee 174, 14195 Berlin

Webseite

Samstags nach Vereinbarung

Registrierung über die Webseite

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Fluentum   eine Initiative des Softwareunternehmers Markus Hannebauer   ist eine Plattform für die Produktion, Sammlung und Präsentation zeitgenössischer Kunst mit einem starken Fokus auf zeitbasierte Medien, wie Film und Video. Fluentum nutzt in Berlin-Dahlem das Hauptgebäude einer ehemaligen Militäranlage, die von 1936-38 für die Luftwaffe errichtet wurde und von 1945-94 der US-amerikanischen Armee als Hauptquartier diente. Die Berliner Luftbrücke wurde von hier aus gesteuert. In einem Zeitraum von drei Jahren ist das historische Gebäude an der Clayallee aufwendig von den Berliner Architekten Sauerbruch Hutton zu einem öffentlichen und privaten Raum umgestaltet worden. Fluentum organisiert regelmäßig wechselnde Ausstellungen in diesen Räumen, die nicht nur Arbeiten aus der eigenen Sammlung zeigen, sondern auch kuratierte Einzelpositionen ausgewählter Künstler.

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© Moritz Hirsch

Sammlung
Arthur de Ganay

Köpenicker Str. 10A, 10997 Berlin

Öffentliche Führungen einmal im Monat.

Termine und Anmeldung über die Website sowie nach Vereinbarung.

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Arthur de Ganay hat bereits während seines Architekturstudiums in Paris Mitte der Neunziger Jahre begonnen, Fotografie zu sammeln. Die erste Schlüsselbegegnung fand 1995 in Paris mit dem fotografischen Werk des Künstlers Hiroshi Sugimoto statt. Die Sammlungstätigkeit ist durch die Begegnung mit starken Künstlerpositionen und eine Konzentration auf großformatige Werke zum Thema Landschafts- und Architekturfotografie gekennzeichnet. In Berlin richtete er seine Sammlung in einer, direkt an der Spree liegenden, ehemaligen Marmeladenfabrik ein.

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Installation views.

Sammlung Haubrok

Ausstellungen finden momentan an wechselnden Orten statt.

Bitte besuchen Sie für aktuelle Informationen die website.

T: +49 (0)172 210 95 25, Website

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Eine Arbeit von Raoul de Keyser, im Jahr 1988 erworben, bildet den Ausgangspunkt der Sammlung Haubrok. In den darauf folgenden Jahren lag der Schwerpunkt der Sammeltätigkeit auf der Malerei. Über Arbeiten von Günter Förg, die auch Fotografien und Skulpturen umfassten, führte der Weg zu Beginn dieses Jahrtausends zur Konzeptkunst, die heute den Schwerpunkt der Sammlung bildet. Wichtige Künstler sind unter anderem Jonathan Monk, Christopher Williams, Carol Bove und Wade Guyton – die Sammeltätigkeit erstreckt sich aber zunehmend auch auf Konzeptkünstler der ersten Generation. Eine Reihe der Arbeiten wurde im Jahre 2008 in die Haubrok Foundation eingebracht.

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FAHRBEREITSCHAFT, Lichtenberg, Foto: Ludger Paffrath
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FAHRBEREITSCHAFT, Teilelager, Foto: Ludger Paffrath
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FAHRBEREITSCHAFT, Einsatzleitung, Foto: Ludger Paffrath

Sammlung Hoffmann

Sophie-Gips-Höfe, 2. Hof, Aufgang C

Sophienstr. 21, 10178 Berlin - Mitte

T: +49.30.28 49 91 20, Website

Jeden Samstag, nach Anmeldung mit Führung, zwischen 11-16 Uhr

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Sammlung Hoffmann

Rolf und Erika Hoffmann zogen 1997 in das ehemalige Fabrikgebäude in der Sophienstraße, wo ihre Sammlung zeitgenössischer Kunst seither samstags, nach Anmeldung, jedem Interessierten offen steht. Er wie sie ist eingeladen, während eines begleiteten Rundgangs durch die Wohn- und Arbeitsräume, im privaten Ambiente eine jährlich wechselnde Auswahl von Kunst in allen Medien zu entdecken. Jeden Sommer räumt Erika Hoffmann um und tauscht die Kunstwerke, entsprechend einem neuen Thema, gegen andere aus, um in veränderten Konstellationen und Kontexten neue Beziehungen und zusätzliche Bedeutungen zu schaffen.

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Einrichtung XIX, 2015/2016: Eduardo Chillida, Nitaz, 1975; Euzkadi VII, 1976; Aundi III, 1970, copyright Sammlung Hoffmann, Berlin 
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Einrichtung XIX, 2015/2016: Felix Gonzalez-Torres, Untitled (for Parkett), 1994; Untitled (Arena), 1993, copyright Sammlung Hoffmann, Berlin
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Einrichtung XVIII, 2014/2015: Frank Stella, "Ei mein Himmel" rief die Alte (Babe-kan), Kleist Series, 1998; Frank Gehry, Wiggle Side Chair, 1972; Wolfgang Tillmans, chaos cup, 1997, coopyright, Sammlung Hoffmann, Berlin

Kienzle Art Foundation

Bleibtreustr. 54, 10623 Berlin

T: +49 (0)30 315 070 13, Website

Donnerstag-Freitag 14-19 Uhr und Samstag 11-16 Uhr, sowie nach Vereinbarung.

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Kienzle Art Foundation

Basierend auf der Kunstsammlung von Stiftungsgründer und Ex-Galerist Jochen Kienzle, ist es erklärtes Ziel der Kienzle Art Foundation, marginalisierte und quasi-vergessene Positionen der 60er Jahre bis heute wieder zu entdecken und deren Impulse – unabhängig von etablierten Kategorien – für nachrückende Künstlergenerationen aufzunehmen. Im Zuge dessen soll jedoch nicht nur ihre künstlerische, sondern genauso ihre gesellschaftliche Relevanz zum Thema werden. Provokation und der damit geforderte Perspektivenwechsel bilden die Agenda der Stiftung.

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Exhibition: „gaming : the system“, Malte Frey and Julian Reiser, photo: Eric Tschernow
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Installation view with works by Klaus Merkel.
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Installation view with works by Marcus Neufanger and Alfred Müller.
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Installation view with works by Wols, Rodney McMillian and Elmar Zimmermann.

Kunstsaele Berlin

Bülowstraße 90, 10783 Berlin

T: +49 (0)30 818 018 68, Website

Mittwoch-Samstag 11-18 Uhr, sowie nach Vereinbarung.

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KUNSTSAELE BERLIN

Die Kunstsaele sind Ausstellungsraum der Sammlungen Bergmeier und Oehmen. In wechselnden Präsentationen werden sowohl Werke aus den Sammlungen gezeigt, als auch die Räumlichkeiten zusätzlich für relevante künstlerische Begegnungen und Projekte genutzt. So befinden sich die Werke aus den Sammlungen in Konversation/Austausch mit zeitgenössischen und jüngeren historischen Positionen.

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Ausstellungstitel: "Abstraktion", Photo: Jan Brockhaus
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Ausstellungstitel: "Friedrich Kunath", Jan Brockhaus

The Library Berlin /
Sammlung Christian Kaspar Schwarm

Besichtigung gelegentlich möglich.

Terminanfrage per E-mail

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The Library Logo

Unweit des Nollendorfplatzes traf sich ab 1900 der Klub der Kommenden – eine interdisziplinäre Runde aus Künstlern, Autoren und Wissenschaftlern, die nach »dem Neuen« Ausschau hielt. Inspiriert davon initiierte Strategieberater Christian Kaspar Schwarm in jener Gegend eine Bibliothek, die er als kreativen Schmelztiegel versteht: Im Mittelpunkt stehen über 5,0000 Künstler- und Non-Fiction-Bücher, die fast alle im 21. Jahrhundert publiziert wurden – wechselnd ergänzt um einzelne Werke aus Schwarms Sammlung konzeptioneller und politischer Kunst, etwa von Slavs & Tatars. Eine Soundinstallation von Bertrand Fleuret basiert auf der Tradition japanischer Kissaten-Jazz-Bars, in denen nach 1945 westliche Musik im Land der aufgehenden Sonne eingeführt und durch aufwendige Lautsprechersysteme dargeboten wurde. Ein Beispiel von vielen, die das Prinzip der Library reflektieren: »Innovation entsteht oft aus der gekonnten Kombination existenter Phänomene.«

Kaspar Schwarm ist außerdem Mitbegründer von Independent Collectors, einer globalen Guide und einer Online-Plattform für private Sammlungen zeitgenössischer Kunst.

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SLAVS AND TATARS, Friendship of Nations: Polish Shi'ite Showbiz, 2011. Installation view at the Weserburg Museum, Bremen. Photo: Björn Behrens
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The Library, interior view, Berlin. Photo: Wolfgang Stahr
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The Library, exterior view, Berlin. Photo: Wolfgang Stahr

Collection Regard

Steinstraße 12, D-10119 Berlin

T: +49 (0)30 847 11 947, Website

bei laufender Ausstellung: Freitags von 14:00 bis 18:00 oder nach Terminvereinbarung

Reservation über info@collectionregard.com

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Collection Regard logo

Die Collection Regard ist die Fotografische Sammlung von Marc Barbey deren Schwerpunkt die deutsche Fotografie ist, insbesondere diejenige mit Berlinbezug. Marc Barbey ist außerdem Nachlassverwalter von Hein Gorny (1904-1967). Mit ihrem Wirken als Archiv, Ausstellungsort und Verlag nimmt die Collection Regard bewusst eine Position zwischen Museum und Galerie ein. Ziel ist es, weitgehend unbekannte fotografischen Werke, die Aufmerksamkeit verdienen, in einem kuratierten Kontext zu zeigen. Publikationen und ein Veranstaltungsprogramm in Form von Salons Photographiques begleiten die Ausstellungen, die auch auf Reise gehen.

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Credit: Collection Regard - Ludger Paffrath
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Credit: Collection Regard - Ludger Paffrath
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Credit: Collection Regard - Ludger Paffrath
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Credit: Collection Regard - Ludger Paffrath

ROCCA Stiftung

Website

Terminvereinbarung unter:
Phone: +49 30 893 989 17,
Rocca Romba Collection of Contemporary Art Stiftung
E-Mail: info@rocca-stiftung.de

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Die Romba Collection of Contemporary Art Stiftung (ROCCA Stiftung) wurde im Jahr 2011 eingerichtet. Stifter sind die Kunsthistorikerin Joelle und der Rechtsanwalt Eric Romba aus Berlin. Gegenstand der Stiftung sind Teile der Privatsammlung von Joelle und Eric Romba. Das Paar lebt mit seiner Kunst. Die Arbeiten werden in ihrem Zuhause in einer Villa aus dem Jahr 1908 in Schlachtensee gezeigt. Die Sammlung kann nach Terminvereinbarung besichtigt werden.

Einen separaten Ausstellungsraum gibt es nicht. Einzelne Werke werden jedoch verschiedentlich in von der ROCCA Stiftung organisierten Einzelausstellungen oder im Rahmen von Gruppenausstellungen international gezeigt.

Die Leidenschaft des Kunstsammelns begann vor über 15 Jahren. In der Zwischenzeit sind mehr als 200 vornehmlich zeitgenössische Werke zusammengekommen. Neben Malerei und Zeichnung sind in der Sammlung Videoarbeiten, Lichtinstallationen, Photographien und Skulpturen vertreten. Die Sammlung hat folgende inhaltliche Schwerpunkte:

  • Photorealistische Malerei
  • Zeitgenössische Op-Art
  • Die Suche nach Identität in der Photographie
  • Architektur in der Kunst
  • Kunsthistorische Vorbilder weitergedacht

Folgende Künstler sind unter anderen in der Sammlung vertreten:

Gregor Hildebrandt, Gerold Miller, Matti Braun, Alexandra Bircken, Leigh Ledare, Peppi Bottrop, Max Frintrop, Albrecht Schnider, Ida Eckblad, Thomas Wachholz, Kiko Perez, Daniel Lergon, Iris van Dongen, Stefan Hirsig, Eberhard Havekost, Katharina Loefstroem, Franz Ehrlich, Philippe Decrauzat, Carmen Herrera, Thilo Heinzmann, Joep van Liefland, Leon Polk Smith, Gerold Miller, Wolfgang Tillmans, Davis Rhodes, Slawomir Elsner, Julian Opie, Matti Braun, Charlotte Posenenske, Eva Berendes, Ignacio Uriarte, Jose Davila, Noa Gur u.v.a..

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Photos: Kerstin Müller.

SAFN Berlin

Levetzowstrasse 16, 10555 Berlin

T: (030) 39839285, Website

Freitag-Samstag 13-17 Uhr und nach Vereinbarung.

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SAFN

Safn (Isländisch für: Sammlung) ist die private Kunstsammlung von Pétur Arason (*1944, Reykjavik). Seit Beginn seiner Sammlertätigkeit in den frühen 1960er Jahren interessiert er sich für isländische und internationale Kunst mit konzeptueller und minimalistischer Orientierung. 1987 gründete er seinen ersten Ausstellungsraum in Reykjavik, wohin er Künstler einlud, Arbeiten in situ zu entwickeln. Seit 2007 zeigt Arason unter dem Namen Safn Kunstwerke seiner Sammlung in Reykjavík. Seit März 2014 bildet Safn Berlin eine neue Plattform für isländische und internationale Künstler, mit dem Ziel, die Sammlung einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

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Installation views, © Safn Berlin, Photo: Henrik Strömberg.

Salon Dahlmann

Marburger Straße 3, 10789 Berlin

T: +49 (0) 30 21909850, Website

Samstag 11 bis 14 Uhr sowie nach Vereinbarung.

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SALON DAHLMANN

Zunächst wurde Timo Miettinen das Sammeln von Kunst durch seine Mutter, die finnische Landschaftsmalerei des 19. und 20. Jahrhunderts erwarb, näher gebracht. Später festigte sich seine Faszination für zeitgenössische Kunst durch die Begegnung mit seiner Frau, der Architektin Iiris Ulin. Die Sammlung Miettinen umfasst heute mehr als 300 Kunstwerke mit einem Schwerpunkt auf zeitgenössische Malerei in verschiedensten Ausführungen, sowohl abstrakt als auch figurativ, geometrisch und expressionistisch. Mit dem Salon Dahlmann hat die Familie Miettinen eine Begegnungsstätte für Kunst und Kreativität geschaffen, die zusätzlich die deutsche und finnische Kultur verbindet.

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Installation view with works by Gordon Matta-Clark, Photo: Matthias Kolb.
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House in Marburger Strasse 3, Berlin.
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Installation view with works by Anselm Reyle and Marianna Uutinen, Photo: Matthias Kolb.

Sammlung
Ulrich Seibert

Oranienburgerstr. 32 (Heckmannhöfe, Vorderhaus 1. OG), 10117 Berlin

Termine und Anmeldung nach Vereinbarung per E-Mail

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Der Grund, diese kleine, sehr spezielle Sammlung von Ulrich Seibert in seinem neuen Showroom in den Heckmannhöfen zu zeigen, ist die Nische. Was sammelst Du denn? Pop-Comic-Surrealism! Aha…??? Gibt's das denn überhaupt? Kann man schwer erklären; wenn man es sieht, weiß man's. Jedenfalls hat man sowas in Berlin eher selten. Keine Konzeptkunst, keine gestische Abstraktion, kein rough brush. Die Sachen sind farbig, figurativ, schräg, leicht surreal und viele der Künstler kommen von der West Coast (sog. "Lowbrow"). Und ja, Kunst soll Spaß machen.

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Sammlung Springmeier

Kolmarer Str. 1, 10405 Berlin

Besichtigung nur mit Führung. Terminvereinbarung über die Website.

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Die Sammlung Springmeier ist eine medienübergreifende, international ausgerichtete Kunstsammlung deren Ursprünge auf die 1990er Jahre zurückgeht. Ziel der Sammlung ist der Versuch wichtige Positionen der Gegenwartskunst zu identifizieren und unter persönlichen Aspekten zusammen zu fügen. Künstler wie Jeanette Lavariere, Uri Tzaig oder Fred Lonidier treffen auf aktuelle Kunstweltstars wie Jordan Wolfson, Phyllida Barlow oder Claire Fontaine. In den Wohnräumen kommt es zur einer gelebten Allianz von Kunst und Alltäglichkeit.

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Goran Tomcic, Say Something, 2009.

JULIA STOSCHEK
COLLECTION

Leipziger Strasse 60, 10117 Berlin

(Eingang über Jerusalemer Strasse)

T: +49 30 921 06 246 0, Website

Samstag-Sonntag, 12-18 Uhr

info@jsc.art

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JSC logo

Die JULIA STOSCHEK COLLECTION ist eine private Sammlung zeitgenössischer, internationaler Kunst mit Fokus auf zeitbasierter Medienkunst. Die 2007 gegründete Privatsammlung verfügt über ein eigenes Ausstellungsgebäude in Düsseldorf und ist seit Juni 2016 auch mit einer Dependance in Berlin vertreten. Die Ausstellungsfläche umfasst 2500 qm und befindet sich in Berlin-Mitte an der Leipziger Strasse 60, im Gebäudekomplex des ehemaligen tschechischen Kulturzentrums der früheren DDR. Mit der Eröffnung einer Dependance in Berlin ist die JULIA STOSCHEK COLLECTION als erste Privatsammlung in Deutschland an zwei Orten gleichzeitig – in Düsseldorf und Berlin – für die Öffentlichkeit zugänglich.

 

Öffentliche, deutschsprachige Führungen durch die Ausstellung: Sonntag, 15 Uhr.

Öffentliche, englischsprachige Führungen durch die Ausstellung: Samstag, 15 Uhr. Kosten: 10 Euro pro Person (inkl. Eintritt).

Sonderführungen außerhalb der Öffnungszeiten: Kosten: 20 Euro pro Person für Gruppen ab 10 Personen (inkl. Eintritt).

Anmeldung und Anfragen bitte per E-Mail unter visit.berlin@jsc.art.

JSC street view
Julia Stoschek Collection Berlin – Photo: Robert Hamacher
Video still KADER ATTIA, MIMESIS AS RESISTANCE, 2013
Video still KADER ATTIA, MIMESIS AS RESISTANCE, 2013 – Courtesy of the artist, Galerie Nagel Draxler, Berlin/Cologne and Lehmann Maupin, New York – © VG-Bild Kunst, Bonn
Video still CYPRIEN GAILLARD, KOE, 2015
Video still CYPRIEN GAILLARD, KOE, 2015 – Courtesy of the artist and Sprueth Magers, Berlin/London/Los Angeles
Video still ANICKA YI, THE FLAVOR GENOME, 2016
Video still ANICKA YI, THE FLAVOR GENOME, 2016 – Courtesy of the artist and 47 Canal, New York

Sammlung Ivo Wessel

Lehrter Strasse 57, House 2

D-10557 Berlin

Besuch nach Vereinbarung.

Terminanfrage per E-mail.

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Ivo Wessel hat Informatik und Psychologie in Braunschweig studiert und zog im Jahr 2000 nach Berlin, angelockt von der jungen und lebendigen Kunstszene. Er arbeitet als freier Software-Entwickler und schreibt iPhone- und iPad-Apps, vor allem für Künstler und Kunstinstitutionen. Seit der Schulzeit sammelt er zeitgenössische Kunst und Literatur und versucht, seine drei Obsessionen Kunst, Bücher und Computer unter einen Hut zu bringen. Sein Sammelgebiet umfasst Konzept-, Medien- und Videokunst. Vor sechs Jahren gründete er, gemeinsam mit dem Galeristen Olaf Stüber, „Videoart at Midnight”, um Videokunst auf der großen Leinwand im Kino Babylon zu zeigen - ein Mal im Monat, immer an einem Freitag, immer um Mitternacht.

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Sven Johne, Kleistner's Archive, 2006

WURLITZER
Berlin-Pied-à-Terre Collection

Besuch nach Vereinbarung.

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Website

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In einem geschichtsträchtigen Gebäude aus den 1930er-Jahren zeigt die Sammlung zur Zeit vorwiegend Kunst aus Berlin, im Ambiente einer typischen Berlin-Mitte Wohnsituation. Einige der Künstler sind: Michael Kunze, Gregor Hildebrandt, Alicja Kwade, Ernie Luley, Jürgen Drescher, Jonathan Meese, Olivia Berckemeyer, Wolfgang Tillmanns, Manfred Pernice, Wolfgang Flad, Bernd Ribbeck, Timo Klöppel, Jeppe Hein, Philip Topolovac, Michail Pirgelis, Dirk Bell, Stefan Thiel, Daniel Kannenberg und Wolfgang Lugmair.

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Installation views.